Netzwerk Heuschrecken Hessen der Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. & Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie

Zielarten Gottesanbeterin

Bestandsentwicklungen der Europäischen Gottesanbeterin

Die Europäische Gottesanbeterin ist in Deutschland der einzige Vertreter der Fangschrecken.

Die eher mediterrane Art kommt allerdings nur in den wärmebegünstigten Gebieten vor. Dazu zählten in Hessen bisher lediglich Bereiche im Landkreis Bergstraße. Dort kommt die Gottesanbeterin in Heppenheim und Zell in bodenständigen Populationen vor. 

Insekt des Jahres

2017 wurde die Gottesanbeterin zum Insekt des Jahres gekürt. Gemeinsam mit dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie rufen wir daher seit 2017 dazu auf, Gottesanbeterinnen-Sichtungen in Hessen zu melden.

Die bisherigen Beobachtungen aus der breiten Bevölkerung zeigen, dass die Art offenbar unbemerkt schon weite Teile der Niederungen Südhessens besiedelt hat. Der aktuell nördlichste Nachweis der Gottesanbeterin stammt aus Bad Nauheim im Jahr 2018.

Möglicherweise ist die Art bereits in weiter nördlich gelegene Bereiche vorgedrungen. Wir sammeln daher weiterhin alle Meldungen zur Gottesanbeterin in Hessen. Beobachtungen, am besten mit Foto, gerne an Inga Hundertmark.

Beispiele eingesendeter Gottesanbeterinnen

1 / 6